Start in das neue E-Commerce-Jahr: Was Onlinehändler wissen müssen
Jahresplanung 2023
Die Ausgangslage: Das neue Jahr startet mit vielen Unsicherheiten. Die Angst vor dem ersten Quartal ist besonders groß, denn die Konjunkturlage ist schwer vorhersehbar, die Energiepreisbremse greift erst wirklich im März und Prognosen zufolge hält die Inflation noch bis mindestens Mitte 2023 an.
Händler sind 2023 also erstmal gezwungen, ihre Ausgaben strengeren Renditezielen zu unterwerfen. Profitabilität steht an erster Stelle; Budgets für Innovationen werden geparkt. Es gilt, Unternehmen schlank, agil und widerstandsfähig aufzustellen. Konservative Planungen sind an der Tagesordnung, da man einem wirtschaftlich schwächeren Jahr standhalten muss. Player, die in dieser Situation über keine ausreichende Liquidität und keine First-Party-Datenstrategien verfügen, könnten vom Markt verschwinden.
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Wie lange muss der E-Commerce die Durststrecke noch aushalten?
Welche Unternehmen für die Krise gut gerüstet sind und welche in Bedrängnis kommen, wie sich Händler und Brands auf ein weiteres schwieriges Jahr einstellen und ob es trotz aller schlechten Nachrichten auch Grund zur Hoffnung gibt, darüber sprechen die INTERNET WORLD-Redakteurinnen Daniela Zimmer und Ingrid Lommer im Panel-Talk mit Dr. Ulrike Regele, Director Commerce bei der DIHK, Stephan Tromp, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des HDE, und Martin Groß-Albenhausen, Managing Director des bevh.