Jahresplanung 2023
Die Ausgangslage: Das neue Jahr startet mit vielen Unsicherheiten. Die Angst vor dem ersten Quartal ist besonders groß, denn die Konjunkturlage ist schwer vorhersehbar, die Energiepreisbremse greift erst wirklich im März und Prognosen zufolge hält die Inflation noch bis mindestens Mitte 2023 an.
Händler sind 2023 also erstmal gezwungen, ihre Ausgaben strengeren Renditezielen zu unterwerfen. Profitabilität steht an erster Stelle; Budgets für Innovationen werden geparkt. Es gilt, Unternehmen schlank, agil und widerstandsfähig aufzustellen. Konservative Planungen sind an der Tagesordnung, da man einem wirtschaftlich schwächeren Jahr standhalten muss. Player, die in dieser Situation über keine ausreichende Liquidität und keine First-Party-Datenstrategien verfügen, könnten vom Markt verschwinden.