Chatbot, Messaging und KI: Strategien für Conversational Commerce
Der persönliche Dialog mit Kund:innen ist der USP des stationären Handels. Bisher. Denn dank Conversational Commerce wird es auch für Online-Händler einfacher, in Echtzeit und weitestgehend personalisiert mit Kund:innen zu kommunizieren. Messenger-Apps wie Whatsapp sind dafür prädestiniert, weil fast jeder sie nutzt. Der rasante Fortschritt im Bereich KI-basierter Chatbots gibt dem Thema zusätzlichen Auftrieb.
Unsere Analyse ordnet das Potenzial von Conversational Commerce ein, zeigt auf, wie sich der Markt entwickelt und ob der Trend bei Unternehmen und Verbrauchern schon angekommen ist. Außerdem beantworten wir die wichtigsten Fragen rund um die Zukunftstechnologie Chatbot.
Im exklusiven Interview erzählt Matthias "Matze" Mehner, Marketing Director und CMO von Messengerpeople, warum der Einstieg für Unternehmen in das Thema Messaging gar nicht so kompliziert ist, wie viele vermuten, und warum die meisten Häuser dafür – noch – keine Künstliche Intelligenz brauchen.
Unsere drei Cases zeigen, was der Einsatz von Chatbots und Messengern im Kundenkontakt bringt. Die Online-Tierarztplattform Dr. Sam hat die Haltbarkeit ihrer Abos erhöht, der Kosmetikhersteller Jean & Len führt sein Publikum mit Chatbots erfolgreich durch das schnell wachsende Online-Sortiment. Und der Kinderhörspiel-Anbieter Tonies managt seine Community über eine Chatfunktion.
Hört außerdem rein in den Podcast "W&V Trendhunter" und meldet euch zum Chefredaktions-Talk an. Kurz und knackig liefern sie euch einen Überblick über das Thema. Viel Spaß beim Lesen, Hören und Ansehen!
Kommentar
Schluss mit German Angst
Conversational Commerce breitet sich inzwischen auch in Europa aus. Doch ausgerechnet in Deutschland scheint man das Potenzial nicht zu erkennen. Klar gibt es noch ein paar Unwägbarkeiten – vor allem beim Datenschutz. Doch wer sich heute davon einschüchtern lässt, verliert morgen den Anschluss. Die Meinung von W&V-Autor Maximilian Flaig.