Experten-Talk: Wie wichtig ist Conversational Commerce?

Conversational Commerce bedeutet, den Menschen beim Online-Shopping möglichst bequem Entscheidungshilfen zu geben und alle ihre Fragen zu beantworten. Und das kompetent und schnell. Viele Unternehmen wählen WhatsApp als Kommunikationskanal und sorgen im Backend dafür, dass eingehende Fragen sofort beantwortet werden. Andere arbeiten mit Messenger-Diensten von Facebook und Instagram oder haben auf ihrer Website einen Chatbot installiert. Ein relativ neues Angebot in diesem Bereich stellt RSC dar, ein Chat mit Multimedia-Funktionen, der von den großen Telkos angeboten wird.

Von WhatsApp bis RCS: Jeder Kanal bietet spezifische Vorteile

Dr. SAM ist eine digitale Tierarztpraxis, bei der man online Sprechstunden für Hund und Katze buchen und Produkte kaufen kann. Im Talk berichtet Katharina Bansemer, Director Marketing, warum sie bei Kundenanfragen vor allem auf WhatsApp setzt und wie groß der Aufwand ist. Spoiler: geringer als von vielen vermutet.

Bernd Heinen von der Telefónica erklärt, warum Rich Communication Services (RCS) im boomenden Markt des Conversational Commerce als Kommunikationskanal eine Lücke finden wird, die auch für Unternehmen wie Dr. SAM interessant sein können. Es geht hier vor allem um den Austausch multimedialer Inhalte und Datensicherheit.

Katharina Kremming von MessengerPeople begleitet den Markt seit vielen Jahren und berichtet, welche Trends sich gerade abzeichnen, welche Kanäle besonders gefragt sind und warum WhatsApp als Einstieg in den Conversational Commerce geeignet ist.

Felix Schirl, CEO von trbo, hat mit seinem Unternehmen erst kürzlich Chatchamp übernommen, einen Anbieter für Conversational Commerce. Wer noch nach einem Beleg für die These gesucht hat, dass der Markt boomt: Hier ist er.