Case Skoda

Ausgabe: Oktober 2023

Nachhaltige Mediaplanung: Škoda als Pionier im VW-Konzern

Die Automobilindustrie als einer der größten Emittenten von CO2 steht besonders unter Beobachtung, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Das gilt auch für die Werbemaßnahmen.

Im VW-Universum hat Škoda Irland die Vorreiterrolle übernommen. Die neue Mediastrategie soll zur Blaupause für Deutschland und andere Märkte werden.

Klar: Überhaupt nicht zu werben, wäre eine Option, um so nachhaltig wie möglich zu sein. Aber darum geht es nicht. Vielmehr sind Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität gefordert, ihre angestammten Denk- und Handlungsweisen neu aufzusetzen. Eine Herausforderung – aber vor allem eine große Chance, wenn man es versteht, diesen Prozess aktiv mitzugestalten.

Die Automobilindustrie, traditionell einer der größten Emittenten von CO2, steht dabei besonders unter Beobachtung.

Mit "Green Future" hat sich Škoda eine eigene Umweltstrategie vorgegeben, und das bereits 2010. Das Konzept baut auf drei Säulen auf, die Škoda so beschreibt: "Die 'Green Factory‘ fasst alle Aktivitäten zugunsten einer ressourcenschonenden Produktion inklusive 'Green Logistics’ zusammen. 'Green Product‘ befasst sich mit der Entwicklung möglichst umweltfreundlicher Fahrzeuge und integriert 'Green Technologies‘. Mit 'Green Retail‘ fördert die Marke das umweltschonende Wirtschaften ihrer Werkstätten und Händlerbetriebe mit Ausbildungsprogrammen zum 'Green Dealership’.“

Die "Škoda Next Level Strategy 2030" sieht vor, dass bis 2030 der Anteil der von Škoda produzierten Autos mit Elektroantrieb in Europa auf 50 bis 70 Prozent steigen soll. (Foto: Škoda)