Erfolgsfaktor Spaß: Next-Level-Marketing mit Augmented Reality
Augmented Reality wird im Marketing zunehmend eingesetzt, um im Wettbewerb mit anderen Marken herauszustechen. Viele Unternehmen nutzen es vorrangig, um Retouren zu reduzieren - was auch auf die Nachhaltigkeit einzahlt- , und um den potenziellen Kund:innen die Kaufentscheidung zu erleichtern.
Doch AR kann noch mehr. Wenn es darum geht, einer Marke mehr Präsenz zu verleihen oder die Kundenbindung zu erhöhen, sind die spielerischen Elemente der Anwendung gut geeignet. Welche Möglichkeiten es gibt und was dabei beachtet werden sollte, erfahrt Ihr in unserer Analyse.
Im Interview gibt Sebastian Schulze, der das Business der Snap-Unit ARES vorantreibt, Kunden nützliche Tipps für das Anwenden von AR-Tools - sowohl in E-Commerce als auch im stationären Handel. Und er verrät, warum sich die Grenzen zwischen Online- und Offline-Handel zunehmend auflösen.
Drei Cases zeigen, wie man Augmented Reality erfolgreich in den Marketing-Mix einbaut: Buchhändler Hugendubel lockt Leseratten damit in die Filialen, die Kosmetikmarke Garnier macht Haarefärben zum risikofreien Spaß, Bombay Sapphire lässt Gin-Fans virtuell in mediterrane Traumlandschaften reisen.
Weitere AR-Ratschläge zum Hören gibt es im Podcast W&V Trendhunter, Live-Diskussionen im W&V Chefredaktions-Talk. Viel Spaß beim Lesen, Hören und Ansehen!
Kommentar
Die Wirkungsmessung von AR muss besser werden
Augmented-Reality-Werbung hat ein Problem: Sie ist aufmerksamkeitsstark, doch sie kann diese Wirkung im Vergleich mit anderen Marketing-Channels nicht abbilden. Ein einheitlicher Standard zur Messung fehlt. Zudem stehen sich manche Unternehmen selbst im Weg, wenn es darum geht, die Effizienz ihrer AR-Maßnahmen zu erheben. Das muss sich ändern, findet W&V-Redakteurin Manuela Pauker.