Sammeln, analysieren, aktivieren: Mit diesen Datenstrategien erreicht ihr eure Marketingziele
2024 ist endgültig Schluss. Dann wird Chrome als letzter Browser die Unterstützung von Third-Party-Cookies auslaufen lassen. Der Aufbau einer eigenen Datenbasis gewinnt dadurch massiv an Bedeutung. 88 Prozent der Marketer sind der Meinung, dass das Sammeln von First-Party-Daten heute wichtiger ist als noch vor zwei Jahren.
Aber die Daten müssen nicht nur gesammelt, sondern auch analysiert und aktiviert werden. Unsere Analyse zeigt, welche Ansätze am besten funktionieren und was die Konsumenten, die sich zunehmend des Wertes ihrer Daten bewusst werden, von Marken erwarten.
Im exklusiven Interview erklärt Felix Schirl, Gründer und CEO der Personalisierungs-Plattform Trbo, den Unterschied zwischen First- und Zero-Party-Daten. Außerdem verrät der Data-Experte, warum Marken ihren Kunden immer einen "guten Grund" geben müssen, damit diese ihre Daten preisgeben.
Drei Cases zeigen, wie erfolgreiche First-Party-Datenstrategien in der Praxis aussehen: Eurowings steigerte seine Buchungen um 22 Prozent. Stepstone wandelt Webseitenbesucher in Leads um. Und Onlinehändler Baby-Walz setzt auf personalisierte Kommunikation.
Weitere spannenden Insights bekommt ihr im W&V-Chefredaktionstalk. Viel Spaß beim Lesen und Ansehen.
Kommentar
Kundendaten gibt es nicht mehr zum Nulltarif
Konsumenten brauchen einen guten Grund, damit sie ihre Daten mit Unternehmen teilen. Noch immer tun sich viele Firmen schwer, diesen Paradigmenwechsel zu akzeptieren und setzen auf unlautere Methoden. Doch nur, wer seinen Kunden einen echten Mehrwert liefert, wird eine erfolgreiche First-Party-Datenstrategie umsetzen können. Die Meinung von W&V-Redakteur Maximilian Flaig.