Case Eurowings

Ausgabe: August 2023

22 Prozent mehr: So steigerte Eurowings mit First-Party-Daten die Buchungen

Während Flüge zu beliebten Reisezielen schnell ausgebucht sind, bleiben Sitzplätze auf anderen Flügen bis kurz vor Abflug unbesetzt. Ein Problem, das Eurowings mit The Trade Desk und Publicis über die Nutzung von First-Party-Daten löste.

Vermutlich hat sich jeder schon einmal über eine ganze Reihe im Flugzeug für sich allein gefreut – und sich dafür beim nächsten Mal über einen vollen Flieger geärgert, der restlos überbucht war. Auch für Fluglinien ist das ein Problem, das Personalmangel und kurzfristige Flugplanänderungen nicht besser machen. Wie schaffen es Fluglinien und andere Anbieter, solche Ungleichgewichte zu vermeiden?

Die Lösung haben die Unternehmen eigentlich selbst in der Schublade – sie müssen sie nur richtig nutzen. "Es geht um Daten, und zwar vor allem First-Party-Daten. Das ist der größte Schatz, auf dem die Unternehmen sitzen", sagt Anja Martensen, Director Client Services bei The Trade Desk. Und ist sich sicher: Es gibt noch viel mehr solcher Schätze zu heben.

Das tat der AdTech-Anbieter im Zusammenspiel mit Eurowings Digital, Zenith und Publicis Precision für Eurowings. Deren gemeinsames Ziel war es, über besser verteilte Marketingbudgets für mehr und gleichmäßigere Auslastungen auf den Flugrouten zu sorgen. Das Beispiel zeigt eindrucksvoll, wie effektiv der richtige Dateneinsatz im programmatischen Mediaeinkauf sein kann.

Mit First-Party-Daten wurden die Buchungen effizienter verteilt. (Foto: Eurowings)