Case Baby-Walz

Ausgabe: August 2023

First Party Data als Schlüssel zur Mama-Papa-Baby-Welt

Kaum eine Zielgruppe ist sensibler und damit anstrengender als werdende Eltern. Ob Schnuller oder Kinderwagen – platte Verkaufe geht hier gar nicht. Mit einer ambitionierten Strategie versucht Baby-Walz, aus First-Party-Data eine individuelle Kundenkommunikation zu machen. Dabei ist der Ansatz, Relevanz und Mehrwert zu bieten, schon über 70 Jahre alt.

Töpfchentraining, Sicherheit am Wickelplatz, und was ist eigentlich besser fürs Kind – Pucken oder Schlafsack? Die Website von Baby-Walz macht schnell klar: Das Unternehmen will umfassender Ratgeber und Begleiter sein für (werdende) Eltern, von der Schwangerschaft an bis ins Kleinkindalter – und nicht einfach nur eine Shoppingplattform.

Dabei warten hier über 30.000 Produkte. Ob ein Schnuller für fünf Euro oder ein First-Class-Kinderwagen für knapp 2000 Euro: Es gibt – sehr wahrscheinlich – nichts, was es hier nicht gibt. Daneben unterhält Baby-Walz 22 Fachgeschäfte in der DACH-Region. Damit sei man der "führende Anbieter für Baby und Kind", so das Unternehmen. 62 Prozent der Deutschen kennen den Onlineshop, der direkte Konkurrent Babyone kommt nur auf 52 Prozent, so Statista.

Gerade beim ersten Kind ist die Welt plötzlich voller großer und kleiner Fragezeichen. Und nicht nur das: Werdende Mütter und auch Väter sind hochsensibel, sie wollen alles richtig machen, und haben gleichzeitig Sorge, genau das Gegenteil zu tun. Denn es geht es um das Wertvollste überhaupt – ihr Baby. Wer bei dieser Zielgruppe punkten will, braucht viel Fingerspitzengefühl, und am besten auch viel Erfahrung. Platte Verkaufe geht gar nicht.

"Nur wer anderen Nutzen bietet, wird selbst erfolgreich sein." Diesen Leitgedanken hat Firmengründer Alfons Walz seinem Unternehmen mit auf den Weg gegeben.

(Foto: LightField_Studios_Shutterstock)