Warum es sich lohnt, Twitch im Marketing einzusetzen
Twitch ist längst über das Stadium der reinen Gamer-Plattform hinaus. Dennoch sind viele Marketer zurückhaltend, wenn es darum geht, dort zu werben. Ein Hindernis ist der starke Live-Charakter von Twitch, der besondere Werbeformen verlangt.
Wer deswegen zögert, verpasst damit die Chance, Zielgruppen zu erreichen, die auf anderen Plattformen kaum vertreten sind. Zudem sind sie besonders engagiert im Austausch mit den Creator:innen – ein weiteres Argument für das Experiment. Was dabei zu beachten ist, erfahrt Ihr in unserer Analyse.
Im Interview gibt Natascha Wiedenfeld, Senior Growth and Partnerships Managerin bei der Agentur We Are Era, Tipps für den Einstieg auf der Plattform. Außerdem verrät sie, wann sich für Unternehmen ein eigener Twitch-Account lohnt.
Drei Cases zeigen, wie man Twitch erfolgreich in den Marketing-Mix einbaut: Die Kosmetikmarke Essence setzt auf den Spaß an der Veränderung, Uber Eats versorgt hungrige Gamer mit Essen und Red Bull ruft die Community zum großen Dodgeball-Turnier auf.
Weitere Twitch-Ratschläge zum Hören gibt es im Podcast W&V Trendhunter, Live-Diskussionen im W&V Chefredaktions-Talk. Viel Spaß beim Lesen, Hören und Ansehen!
Kommentar
Wer auf Twitch wirbt, darf kein Kontrollfreak sein
Auf Twitch treffen sich längst nicht mehr nur Gamer, sondern auch andere Zielgruppen. Das macht die Plattform zunehmend interessant für Werbekunden. Viele schrecken aber davor zurück. Denn auf Twitch ist alles live. Für Marketer heißt das, die Kontrolle abzugeben. Eine unangenehme Vorstellung für viele, weiß W&V-Redakteurin Manuela Pauker. Aber warum eigentlich?