Analyse

Ausgabe: 10/23 Lesedauer: 5 min

Was das Payment wirklich kostet

Verschiedene Bezahlverfahren verursachen unterschiedlich hohe Kosten. Wer jedoch nur die direkt sichtbaren Gebühren miteinander vergleicht, sitzt womöglich einer Milchmädchenrechnung auf. Erst die Berücksichtigung einer Reihe indirekter Faktoren ermöglicht einen verlässlichen Blick auf die Gesamtkosten.

Auf den ersten Blick ist es recht einfach: Die Standard-Gebühr für eine PayPal-Transaktion beträgt derzeit 2,49 Prozent der Transaktionssumme plus eine 0,35 Euro Festgebühr. Doch schon die Gebühren, die für Kreditkartenzahlungen anfallen, schwanken in der Regel zwischen einem und drei Euro pro Transaktion.

Dazu kommen unterschiedlich hohe Kosten, wenn nach einer Retoure die Kaufsumme ganz oder teilweise rückerstattet werden muss, sowie verschieden große Risiken von Zahlungsausfällen durch Betrug. Das zeigt: Die wahren Kosten für einzelne Payment-Verfahren zu vergleichen ist nicht so banal, wie es manchmal scheint.

Um eine saubere Gegenüberstellung zu erreichen, sollten folgende Faktoren berücksichtigt werden:

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