Neue Arbeitsmodelle für zukunftsfähige Unternehmen
Kaum etwas hat in jüngster Zeit die Arbeitswelt so revolutioniert wie die – Corona-bedingte und -forcierte – Umstellung auf Home-Office. Doch die Wünsche der Arbeitnehmenden und die Vorstellungen der Arbeitgeber klaffen hier zum Teil erheblich auseinander.
Feststeht aber eines: Ob Home-Office, Vier-Tage-Woche oder ein anderes Arbeitsmodell: Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben wollen, kommen nicht umhin, ihre angestammten Arbeitsprozesse gründlich zu überdenken und neu zu gestalten. Nicht nur, weil wir gegenwärtig einen Arbeitnehmermarkt haben. Was das alles für Unternehmen bedeutet, beleuchten wir in diesem Executive Briefing „Arbeitsmodelle“ aus verschiedensten Blickwinkeln.
So überprüfen wir in der Analyse anhand von Fakten, wie die Deutschen heute arbeiten und noch wichtiger, wie sie arbeiten wollen. Und fragen: Was unterscheidet VW von Otto und wie sieht es mit der Flexibilität der Agenturbranche aus?
Backstage geht es dann mit unseren beiden Cases: Odaline, ein von Anfang an auf Remote konzipierte Agentur, und Tchibo, wo man mit Erfolg auf Job-Sharing setzt.
Was neue Arbeitsmodelle für die Führungskultur bedeuten, wie man mit Befürchtungen, Diskrepanzen, Generationenkonflikten etc. umgeht, ist Thema unseres Interviews mit Work-Expertin Elisabeth Schlachter.
Mut und Agilität sind hier auf alle Fälle die Grundvoraussetzungen, so Marco Parrillo, CEO der Ebner Media Group, im Kommentar.
Wie funktioniert der Spagat zwischen Unternehmenskultur und sozialen Kontakten sowie Freiheit, Eigenverantwortung und flexiblen Arbeitszeiten? Darum dreht sich auch alles im Podcast „Trendhunter“ mit Expert:innen von Tchibo und Odaline und Markenexperte Marc Sasserath.
Kommentar
Sei beweglich, sei mutig!
New Work ist wichtig. Aber man muss Arbeit gestalten und ihr einen Sinn geben. Eine „neue Arbeitswelt“ ist keine, wenn man nicht die sozialen, technologischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einkalkuliert, sagt Marco Parrillo, CEO Ebner Media Group.