Westwing
Westwing in Hamburg: erfolgreiches Vorbild für weitere Stores
Das Ladengeschäft im historischen Heine-Haus am Jungfernstieg in Hamburg war die erste Filiale von Westwing. 15 Monate nach der Eröffnung ist der Store ein wichtiger Baustein für die Marke geworden – und Vorbild für weitere Offline-Projekte. Im Case spricht CEO Andreas Hoerning über Learnings und Pläne.
"Wir wollten eine 360-Grad-Experience schaffen und Westwing als Marke in der Offline-Welt erlebbar machen" – so umreißt Westwing-CEO Andreas Hoerning rückblickend das Hauptziel, als Westwing im November 2022 seine erste "Fläche“ eröffnete.
Für den Home- & Living-Ausstatter, der bis dahin als Online-Pure-Player unterwegs war, sollte mit dem Geschäft am Hamburger Jungfernstieg nicht weniger als das "schönste Einkaufserlebnis für unsere Zielgruppe, die Design-Lover", entstehen. Und: Das Vor-Ort-Geschäft war von Anfang an als Vorreiter, als Blaupause für weitere Filialen gedacht.
Etwa ein bis eineinhalb Jahre "Lernzeit“ hat sich Westwing dafür zugestanden. Denn solange dauert es Hoernings Einschätzung nach, bis ein Onlinehändler einerseits gelernt hat, wie „stationär“ funktioniert und sich andererseits ein Store in einer Stadt etabliert hat.
Doch wie sieht das Konzept nun nach über einem Jahr aus? Und was für Learnings gibt es?